Transferhammer bei den „Eishacklern“ – Freitag Landsberg – Sonntag Füssen

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Eichberger ist zurück

Eigentlich war ja schon Transferschluss und eigentlich machte auch „Er“ schon „für immer“ Schluss – dachten alle. Doch gestern kam alles anders.

Es kribbelt immer noch signalisierte er deutlich. Die kurze Zeit ohne Eishockey zeigte Ihm auch, dass etwas fehlte und abschließen ist für einen Eishockeyspieler ein Wort des Grauens.

Nach enormen „Telefonbelästigungen“ (wie beide Seiten scherzhaft preisgaben), vom Eishackler-Vorstand Norbert Ortner und Trainer Sepp Staltmayr konnten beide „Ihn“ wieder überzeugen noch einmal dran zu hängen.

Die Rede ist von Manfred „Magic“ Eichberger. Frisch aus dem Eishockey-Ruhestand nahm er gleich am gestrigen Dienstag wieder am Training teil. Vom Fitness-Zustand braucht man sich keine Gedanken machen. Eichberger ist ein Vollblutssportler, der sich auch neben und nach dem Eishockey immer mit Sport jeglicher Art, fit gehalten hat.

In erster Linie gilt es aber seiner Familie einen großen Dank auszusprechen. Die Entscheidung, dass der 35-jährige Linksschütze doch noch einmal „aufläuft ist wirklich keine Selbstverständlichkeit und „es hat Daheim viele Gespräche gegeben“, sagte Eichberger.

Nicht nur für die Eishockey-Abteilung, ich denke ich darf auch für alle Fans und Zuschauer sprechen und sage:

VIELEN DANK, dass ihr es möglich gemacht habt.

Wie wichtig „Manni“ für die „Eishackler-Familie“ war, hörte man immer wieder aus der Mannschaft, von den Verantwortlichen und auch unter den Zuschauern machten Gespräche die Runde, ob man „den Eichberger wieder zurückholen könne“ und es ist vielleicht auch gerade jetzt in dieser Phase der noch jungen Saison ein Glücksfall das Eichberger zurückkehrt und erneut die Schlittschuhe schnürt.

„Eichberger wird der Mannschaft wieder ein bisschen mehr Stabilität und Flexibilität geben“ ist sich Norbert Ortner sicher.

Na dann. Back ma`s und Herzlich Willkommen zurück „Magic“!

Auch wieder ein Grund mehr für einige Zuschauer sich am Freitag ins Auto zu setzen und die grob 40-minütige Fahrt auf sich zu nehmen, um die Mannschaft wie in den vergangenen Jahren, wenn es nach Landsberg geht, kräftig zu unterstützen. Ich nenne es immer, die „Peißenberger Kurve“ hinter dem Tor. Diese war bisher immer sehr schön anzusehen und es kam ein Gefühl von „Heimspiel“ auf.

Am Sonntag ist dann der momentan ungeschlagene Tabellenführer bei uns in der Peißenberger Eissporthalle zu Gast und man wird versuchen (wenn es am Freitag, Miesbach nicht schaffen sollte), die Drei Punkte daheim zu behalten und dem EV Füssen die ersten Punkte abzuknüpfen.