Peissenberg 4 , Dorfen 0 – Das hört sich gut an

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Die Eishackler gewinnen mit 0:4 beim ESC Dorfen. Es war jetzt nicht der Eishockey-Kracher, den man aus den vergangenen Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften kannte.  Aber aus diesem Spiel mit dem Wissen im Hinterkopf, dass du unbedingt gewinnen musst, muss man erst einmal als Sieger hervorgehen und diese Aufgabe, haben die „Eishackler“ gemeistert.

Der Spielbeginn beider Mannschaften war sehr nervös und auch über das ganze Spiel gesehen summierten sich die Abspielfehler auf beiden Seiten. Spannende Situationen waren auch Mangelware. Einzig der Pfostentreffer von Florian Barth lies ein kurzes Raunen durch das Stadion hallen.

Im zweiten Drittel waren es die Peißenberger die ihre „Schläger in die Hand nahmen“ und sich deutlich besser präsentierten als die Dorfener. Die aufgeregte Spielweise aus dem ersten Drittel wurde abgestellt und man konnte mehrere Chancen kreieren und schließlich war es Manfred Eichberger, der in der 26. Minute den Bann, was das Tore schießen angeht, brach und eiskalt zur 0:1-Führung traf. Florian Höfler ließ sich nicht lumpen und dachte sich vermutlich „das kann ich auch“ und machte nur zwei Minuten später das 0:2 auf dieselbe Art und Weise wie kurz zuvor Eichberger.

Auf 1:1 stellten die „Eispiraten“ was die Lattentreffer anging, mehr kam aber nicht von Seiten der Dorfener zustande. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts konnte Maxi Malzatzki von der blauen Linie sogar noch auf 0:3 stellen, denn er nutzte die 5 zu 3 Überzahl für den TSV.

Das letzte Drittel war dann nur noch höherklassiges Auslaufen der beiden Mannschaften. Dorfen konnte nicht und die „Eishackler“ machten das nötigste, wobei man auch hier noch die mehreren Chancen hatte. Den verdienten 0:4 Endstand setzte Leo Zink in der 59. Minute, mit dem schönsten Treffer in diesem Spiel, denn der war von hinten raus sehr schön zu Ende gespielt.

Am Sonntag, um 17:00 Uhr, können die Eishackler gegen Bad Kissingen mit nur einem Punkt, den Einzug in die Zwischenrunde perfekt machen und mit einer gewaltigen Unterstützung der Peißenberger Zuschauer, sollte dieses Etappen-Ziel geschafft werden.