Spannendes Wochenende für unsere Eishackler

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An Allerheiligen geht es für den TSV Peißenberg ins 366 Kilometer entfernte Schweinfurt.

Die Reise soll nicht umsonst angetreten werden, steht doch noch eine Rechnung aus der vergangenen Saison offen. Dort konnte der letztjährige Aufsteiger, sogar beide Spiele (3:2 und 2:4) gegen die „Eishackler“ gewinnen. Das soll in dieser Saison nicht mehr vorkommen.

Wie es auf Schweinfurter Seite zu lesen ist, haben die „Mighty Dogs“ etwas Personalprobleme und müssen vermutlich auf ein paar wichtige Spieler am Freitag verzichten. Nichts destotrotz war es in Schweinfurt schon immer eine schwere Aufgabe, der letzte Sieg in Schweinfurt liegt schon sehr viele Jahre zurück, das war am 03.01.2009, dort konnte man mit 7:5 als Sieger vom Eis gehen. Laut Cheftrainer Michael Dippold wollen die „Mighty Dogs“ das „Gute Spiel gegen Miesbach wiederholen und auch wenn Peißenberg dritter in der Tabelle ist, wollen wir punkten.“

Das wollen auch die „Eishackler“. Die nötige Spannung dürfte dafür geboten sein.

Heimspiel gegen Landsberg am Sonntag

Dort erwartet die „Eishackler“ die nächste schwere Aufgabe. Mit dem HC Landsberg kommt der Dauerrivale in die Eisspothalle und wenn die Halle voll ist, wird das mit Sicherheit ein packendes und spannendes Spiel. Aus den letzten Vier Spielen kann man nicht sehr viel herauslesen, war es doch eine ausgeglichene Bilanz, zwei Niederlagen in Miesbach 6:2 und gegen Passau mit 1:3 dem steht der OT-Sieg in Schongau und der 6:1 Heimerfolg gegen Geretsried gegenüber. Mit ihrem momentan 7. Tabellenplatz sind die „Riverkings“ mit Sicherheit auch nicht zufrieden. Da dürften die Erwartungen deutlich höher angesetzt sein.

Mit Trainer Fabio Carciola steht ein ehemaliger Spieler, der in der letzten Saison noch selbst für den EHC Königsbrunn und für Landsberg unter Randy Neal auf dem Eis stand, hinter der Bande. So ganz in Fahrt sind die Landsberger noch nicht gekommen, dass das auch an diesem Wochenende nicht passiert, wollen die „Eishackler“ natürlich an ihre Leistungsgrenze gehen und zusammen mit den Fans ist alles möglich.