Schwache Anfangsphase kostet Eishacklern den Heimsieg

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Mehr Krampf als Kampf war das im Heimspiel am 2. Feiertag. In den Anfangsminuten lag der Weihnachtsbraten anscheinend noch im Magen und die „Eishackler“ fanden nur schwer ins Spiel. Es waren drei spritzig geführte Konter, die im Nachhinein betrachtet, vorzeitig das Spiel entschieden.

Gleich in der 2. Minuten traf der TSV zum 0:1 durch Marco Deubler, leider war es die falsche TSV-Seite. Nur eine Minute später konnte Estermaier allein vor dem Tor den Abspielfehler der Abwehr nicht nutzen. In der 9. Spielminute kam es dann gleich doppelt bitter für die Peißenberger. Es waren Florian Fischer und Daniel Krzizok die auf eine Drei Tore-Führung für die „Gladiators“ ausbauen konnten. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels fingen sich die „Eishackler“ und kamen vermehrt zu eigenen Chancen (12. Estermaier an den Pfosten, 19. Novak allein vor dem Torwart), wenn aber Erding ihren Alleingang in der 17. Minute genutzt hätte, wäre das Spiel vermutlich früher entschieden gewesen. Wenn man die Chancen auf beiden Seiten nimmt, hätte es auch gut 5:5 stehen können, während Erding Ihre Möglichkeiten in Tore ummünzte, scheiterten die „Eishackler“ am Gäste-Torwart, am Pfosten oder am eigenen Unvermögen.

Im zweiten Drittel zeigte sich das Spiel der „Eishackler“ deutlich besser und wieder waren es zahlreiche Möglichkeiten, die nicht den gewünschten Erfolg brachten. Ein Lichtblick tat sich in der 28. Minute auf, als Estermaier zum 1:3 treffen konnte. Doch der gewünschte „Grafing-Effekt“ kam nicht auf, um es vorweg zu nehmen. Nicht in jedem Spiel kann eine Mannschaft einen 0:3-Rückstand aufholen. Obwohl noch weitere „Hochkaräter“ da waren wurden die aber liegen gelassen. Am Ende des Mittelabschnitts stand es also 1:3.

Der letzte Spielabschnitt brachte gleich in der 42. Minute noch einmal Hoffnung auf, aber dieses „Bing“ (Das Geräusch des Pfostens), zerstörte diese wieder. Vermehrt in diesem Spiel war es dieses Metallgestänge, dass zwischen Erfolg und Misserfolg entschied, denn nachdem eben Eichberger mit seinem Pfostenknaller scheiterte, war es der Gegenzug der Erdinger, den Sie zum 1:4 im Namen von Philipp Spindler abschlossen.  Zwei Minuten später hätte Erding das Spiel entscheiden können aber dieses Mal war das Pfostenglück auf Eishackler-Seite und in der 46, Minute hätte Maxi Barth auf 2:4 verkürzen können, aber Barth scheiterte am starken Schlussmann Jonas Steinmann. Zwei Tore folgten noch im 3. Drittel, jeweils eines auf beiden Seiten, in der 50. Minute machte erneut Spindler mit dem 1:5 den Deckel drauf und Dominik Novak brachte es in der 56. Minute lediglich nur noch zur Ergebnis-Kosmetik zum 2:5.

Was bleibt ist die Heimniederlage gegen die „Gladiators“ aus Erding und da es in der Tabelle weiterhin eng bleibt und man sogar auf den 8. Platz abrutschte heißt es jetzt noch mehr zusammenrücken und positiv gestimmt am Freitag nach Dorfen zu fahren, um dort zu bestehen. Nur noch drei Spiele in der Hauptrunde und da es immer wichtig ist, dass auch die Peißenberger Fans und Zuschauer hinter der Mannschaft stehen, wird es jetzt noch wichtiger sein dieses Ziel vom 8. Tabellenplatz gemeinsam in den gewünschten Erfolg zu lenken.

Darum bittet euch die Mannschaft, zahlreich am Freitag nach Dorfen zu reisen und die Mannschaft zum Sieg zu schreien.