Derbysieger – Überragendes erstes Drittel bringt den „Eishacklern“ den 6:1 (5:0-1:1-0:0) – Sieg

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Völlig entfesselt spielten die „Eishackler“ im ersten Drittel im Derby gegen die „Mammuts“ aus Schongau auf. Mit dem Sieg im Rücken aus dem Passau-Spiel konnten die Peißenberger befreit und erfolgreich aufspielen. Da waren schon sehenswerte Aktionen dabei bei diesen fünf Toren im ersten Spielabschnitt. Die Schongauer wirkten teils überrumpelt vom Spiel der „Eishackler“ und wussten sich nur mit Strafen zu helfen. Das zeigte sich in allen Toren, die im ersten Drittel für den TSV erzielt werden konnten. Das 1:0 fiel bei 5 gegen 3 in der 9. Minute durch Höfler. Zwei Minuten später in gleicher Überzahl schoss Hörndl zum 2:0 ein. In der 12. Minute fuhr Schongaus Dressel, Dominik Ebentheuer in das Knie was ihm folgerichtig eine 5+ Spieldauer einbrachte. Diese Strafe nutzten die Spieler von Trainer Sepp Staltmayr zum 3:0 durch Florian Barth. In der 16. und 17. Spielminute konnte man innerhalb der fünf Minuten Strafe, zwei weitere Treffer zum 4:0/Clairmont und 5:0/Eichberger setzen.

Mit diesem verdienten Vorsprung ging es in das zweite Drittel wo man in der 31. Minute durch Clairmont das halbe Dutzend vollmachte. Das war schon ein feines Zusammenspiel von Eichberger und Clairmont. Während die „Eishackler“ die bessere Mannschaft über die gesamte Spielzeit waren, fing sich Schongau wieder und blieb im zweiten Drittel komplett von der Strafbank weg. Bei gleicher Spieleranzahl machten es die „Mammuts“ den Peißenbergern deutlich schwerer und dafür belohnten sie sich in der 38. Minute mit dem 1:6 aus Sicht der Schongauer durch Jakub Muzik. Kurz danach kam nur noch die zweite Pausensirene.

Das dritte Drittel hätte man eigentlich gar nicht mehr anpfeifen brauchen, denn was die 815 Zuschauer dort zu sehen bekamen hatte Nullkommanull mit Eishockey zu tun. Der Grund war aber nicht, weil beide Mannschaften diesen Sport kurzfristig verlernten, sondern eine absolut mangelhafte Schiedsrichter-Leistung die nur noch Kopfschütteln verursachte. An einen ordentlichen Spielfluss war dort gar nicht mehr zu denken. Der Schiedsrichter fing an auf beiden Seiten Strafen zu verteilen die keine waren. Darunter war auch wieder eine Spieldauer Disziplinarstrafe für Manuel Singer. Der sogar von Schongaus Martin Resch in der Pressekonferenz Rückendeckung erhielt „diese 5+ Spieldauer war sicherlich keine Strafe“.

Was am Ende stand, war das erste Sechspunkte Wochenende für die „Eishackler“. „Diesen Erfolg nehmen wir mit und gehen unseren Weg auch nächste Woche weiter“, so Staltmayr nach dem erfolgreichen Wochenende.

Am kommenden Freitag erwartet man Klostersee und am Sonntag geht es zum TSV-Derby nach Erding.

Eine schöne Woche allen „Eishackler“-Zuschauern. Bis Freitag.

Hier das Video von der Pressekonferenz