Die Eishackler gewinnen in Schweinfurt

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Erfolgreiche Spiele waren das in der Vergangenheit nicht, wenn es zu den „Mighty Dogs“ ging. Der letzte Sieg lag ja auch schon 10 Jahre zurück. Auch in der vergangenen Saison war man in beiden Spielen nur zweiter Sieger. Heute war es endlich wieder soweit.
Eine solide Mannschaftsleistung der TSV Eishackler und auch die gut 30 mitgereisten Fans gaben ihr Bestes, um die Mannschaft nach vorne zu treiben. Alle wurden für diesen Ausflug belohnt mit 3 Punkten.
Rainer Höfler zeigte sich zufrieden auf der anschließenden Pressekonferenz. „Über das ganze Spiel gesehen waren wir die bessere Mannschaft. Bis auf die Überzahl-Situationen wurde Schweinfurt nicht gefährlich.“ Der Trainer der „Mighty Dogs“ Michael Dippold bestätige in einem kurzen Statement Höfler`s Worte.
Im ersten Spielabschnitt machte Lukas Novacek da weiter wo er gegen Königsbrunn aufgehört hat, und zwar mit dem Tore schießen. In der 6. Minute ließ es Novacek zum ersten Mal klingeln. In Überzahl. Mit dem gefühlten ersten Torschuss kam aber Schweinfurt überraschend zum Ausgleich, durch Jonas Manger. Die direkte Antwort fiel mit dem Angriff der „Eishackler“. Hörndl auf Höfler, der zu Novacek und „Zack“ waren die Männer von Rainer Höfler wieder in Front.
Im zweiten Abschnitt derselbe Verlauf. In der 22. Minute nutzte Brandon Morley einen Abwehrfehler und schoss den Puck zum 3:1 ein. Nur Acht Minuten später konnte Lucas Kleider wieder auf 2:3 verkürzen. Martin Andrä wollte aber unbedingt mit einem zwei Tore-Vorsprung in die Pause gehen und vollendete einen schönen Pass von Morley zum 2:4 in der 38. Minute.
Nur im letzten Drittel legten die Gastgeber vor und verkürzten erneut. Marcel Grüner konnte den Puck im Gehäuse von Korbinian Sertl unterbringen. Aber nur Vier Minuten später machte Lukas Novacek seinen Hattrick und baute die Führung, für seine Mannschaft wieder aus. Den Deckel endgültig drauf machte, Markus Andrä. Der mit seinem Empty Net Goal zum verdienten 6:3 aus Sicht der „Eishackler“ stellte und somit dem letzten aufbäumen der Schweinfurter, den Gnadenschuss gab. Dort lief bereits die 59. Minute.
Zwischen den Toren sah man überwiegend eine souveräne Leistung der Peißenberger Mannschaft. Während bei Schweinfurt an diesem Abend so gar nichts gelingen mochte.
Damit will man auch nicht die Leistung der Mannschaft schmälern, sondern genau wegen diesen aufopferungsvollen Auftritten dieser TSV-Mannschaft, machen sie es dem Gegner sehr schwer, Angriffe zu fahren.
Zwar war die Stimmung nach dem Spiel sehr gelöst, aber übermütig will man jetzt auch nicht werden. Am Sonntag erwartet man Landsberg in der heimischen Eissporthalle und da will man an die bisherigen Leistungen anknüpfen. Mit den Fans im Rücken und einer brechendvollen Eishalle werden die „Eishackler“ versuchen das Eis zum Brennen zu bringen. Bis dahin ein schönes Wochenende. Bis Sonntag.